Sechs Tipps für den Kleiderschrank-Check

Frühjahresputz für den Kleiderschrank

1. Misten Sie sorgfältig aus

Foto: Schreck beim Kleiderschrank-CheckIm Laufe eines Jahres sammelt sich ganz schön viel an diversen Kleidungsstücken an und die meisten Menschen müssen mit wenig Platz auskommen. Zeigen Sie Mut beim Kleiderschrank-Check und „entrümpeln“ Sie! Teile, die Sie länger als ein Jahr nicht getragen haben, können Sie mit ruhigem Gewissen aussortieren.
Teure Klassiker, von denen Sie sich nicht trennen können sollten Sie ruhig behalten und mit ein paar Trends aufpeppen.
Ich rate, die aussortierten Teile in zwei Stapel zu packen, der eine Teil, der eventuell nicht mehr passt (wieder hineinhungern klappt sowieso nicht!) aber noch gut erhalten ist, für Spendenaktionen und der abgetragene Rest für den Müll. Die Kleidungsstücke, die Sie behalten möchten, sollten Sie auf Flecke oder defekte Stellen prüfen und reinigen oder reparieren.

2. Verstauen Sie mit System

Sortieren Sie Ihre Garderobe nach Kategorie und Farbe.
Also Rock zu Rock, Hose zu Hose, Bluse zu Bluse und Kleid zu Kleid. So behalten Sie einen guten Überblick über Ihre Kleidung. Danach sortieren Sie innerhalb der Kategogieren nach Farben und zwar bei Weiß beginnend und bei Schwarz endend. So fällt Ihnen wieder das eine oder andere schöne Teil auf, woran Sie sich gar nicht mehr erinnern oder Sie stellen fest, dass Ihnen zum Beispiel eine bestimmte Farbe als Bluse zu einigen Hosen und Röcken fehlt.

3. Kleiderbügel & Co.

Benutzen Sie immer Bügel.
T-Shirts, Sportsachen, schwere Wollsachen und Wäsche können gerne übereinander gelegt werden, aber alles andere muss auf einen Bügel. So können Sie Ihre Kleidung bequem hin- und herschieben und Ihre Kleidung bekommt keine Knitterfalten. Die Kleiderbügel sollte nicht zu eng hängen und die Kleiderstapel nicht zu hoch getürmt werden, sonst müssen Sie jedes einzelne Stück herauszerren und die schöne Ordnung ist dann schnell hinüber.
Kleidungsstücke wie Gürtel, Strümpfe, Schals, Handschuhe können in Schuladen und Plastikkisten gelagert werden. Für Tücher gibt es entsprechende Aufhänger, die an den Türinnenseiten befestigt werden.

4. Wohin mit Schuhe und Taschen?

Schuhe gehören nicht in den Kleiderschrank, sie sollten in einem Schuhschrank oder einem schönen Karton ordentlich nebeneinander gestellt werden. Übrigens müssen auch die Schuhe regelmäßig auf defekte und schmutzige Stellen (abgelaufene Absätze etc.) überprüft werden.
Auch die Taschen schön nebeneinander stellen, so behalten Sie auch hier einen guten Überblick.

5. Stellen Sie Kombinationen zusammen.

Stellen Sie all Ihre Lieblingskombinationen auf einem Tisch oder auf dem Bett zusammen
und fotografieren Sie sie. Mit Hilfe der Fotos können Sie sich immer an Ihre Ideen erinnern, gerade wenn Sie mal keine Zeit haben und Sie „schnell gut aussehen wollen“. Am besten kleben Sie die Fotos in Ihrem Kleiderschrank. So wird Ihre Kreativität angeregt und Sie werden immer neue Kombinationsmöglichkeiten aus Altbewährtes entdecken.
Ich habe mir extra dafür eine Schneiderpuppe zugelegt, die ich immer wieder mit meinen Lieblingskombis fotografiere.

6. Erstellen Sie eine Einkaufsliste

Erstellen Sie während des Aussortierens eine Einkaufliste über Basic, die Ihnen noch fehlen.
Wenn Sie Ihren Kleiderschrank optimal aussortiert und mit Basics ergänzt haben, ist Ihr Kleiderschrankinhalt zwar geringer, haben aber trotzdem mehr anzuziehen, da Sie viel mehr miteinander kombinieren können.

Wenn Sie professionelle Hilfe bei Ihrer Aufräumaktion brauchen, zeige ich Ihnen gerne, wie Sie bei einem Kleiderschrank-Check mit wenig Aufwand eine typgerechte Basisgarderobe aufbauen können und die Sie super mit vielen Teilen kombinieren können.

Foto: © panthermedia.net /
NinaMalyna

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